Das Licht der Hoffnung und Menschlichkeit im Clementinenhaus. Zahlreiche Mitglieder und Mitarbeitende nahmen die Fackel am 15. April vom DRK-Kreisverband Soltau entgegen. Am darauffolgenden Tag wanderte die Flamme weiter: Oberin Louisa Jauer und Geschäftsführer Ralf Benninghoff übergaben die Fackel an die DRK-Region Hannover e. V.
Nun wird das Licht der Hoffnung und der Menschlichkeit von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung Richtung Süden weitergereicht, bis es am 24. Juni ihr Ziel Solferino in Norditalien erreicht.
Zum historischen Hintergrund:
Seit 1992 erinnern tausende Menschen aus der ganzen Welt alljährlich am 24. Juni bei einem Fackelzug (Fiaccolata) des Italienischen Roten Kreuzes von Solferino nach Castiglione delle Stiviere an die Anfänge der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Dort, wo Rotkreuzgründer Henry Dunant 1859 Zeuge der Schlacht von Solferino wurde, nach der er dazu aufrief, freiwillige Hilfsorganisationen zu gründen, die sich in Kriegen der verwundeten Soldaten annehmen. Die Geburtsstunde der größten humanitären Bewegung der Welt.
