Verabschiedung der Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften

Würdigung von 40 Jahren Einsatz für die Schwesternschaften

Gestern verabschiedete der Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V. (VdS) seine Präsidentin, Frau Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer, mit einem Festakt offiziell in den Ruhestand. Frau Müller-Stutzer blickt auf 40 Jahre als Rotkreuzschwester im Einsatz für die Menschlichkeit und die Ziele des Verbandes zurück. Neben ihrer Tätigkeit als Krankenschwester und später als Oberin der DRK-Schwesternschaft Marburg führte sie ihr beruflicher Weg als Rotkreuzschwester in zahlreiche Auslandseinsätze in Kriegs- und Krisengebieten für das DRK. 2015 wurde Frau Müller-Stutzer als Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften gewählt und vertrat als oberste Repräsentantin des VdS die Interessen von 31 DRK-/BRK-Schwesternschaften und rund 20.000 Rotkreuzschwestern und Berufsangehörigen.

Nach den Grußworten des Generalsketretärs des DRK, Herrn Christian Reuter, verlieh die Präsidentin des DRK, Frau Gerda Hasselfeldt, Frau Müller-Stutzer für ihr außergewöhnliches Engagement das Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes: „Mit Gabriele Müller-Stutzer verabschieden wir eine Rotkreuzlerin aus Überzeugung und Leidenschaft mit großen Verdiensten. Sie hat unseren Verband und die Schwesternschaften vom Roten Kreuz in den vergangenen 40 Jahren geprägt und dabei herausragendes geleistet. Ich danke ihr von Herzen dafür und wünsche ihr für den verdienten Ruhestand nur das Beste. Ich bin froh, dass sie für immer ein Teil der DRK-Familie sein wird.“

Es folgte eine berufspolitische Rede der Präsidentin des Deutschen Pflegerates (DPR), Chrstine Vogler.

Die Nachfolge im Amt der Präsidentin tritt zum 1. Juli Frau Generaloberin Edith Dürr an, die nach 18 Jahren im Amt der Generaloberin der Schwesternschaft München vom BRK e.V. ihr Amt an ihre Nachfolgerin Caroline Vogt übergibt. Frau Generaloberin Dürr wurde bereits im März im Rahmen der Mitgliederversammlung des VdS ins Amt der Präsidentin gewählt.

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Generaloberin Edith Dürr (l.) und Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer (r.)

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